Parademarsch Nr. 1 des Regiments Königs-Jäger zu Pferde
Richard Strauss – Instrumentation für Blasorchester
Durch über 15 Fachartikel ist Manuel Epli bekannt aus:
Probepartitur und Probestimmen
Instrumentation des Parademarsches
- Piccolo | 1st & 2nd Flute | 1st & 2nd Oboe | 1st & 2nd Bassoon
- Clarinet in Eb | 1st Clarinet in Bb | 2nd in Bb Clarinet | 3rd in Bb Clarinet | Alto-Clarinet in Eb | Bass-Clarinet in Bb | Contrabass-Clarinet in Bb
- 1st & 2nd Alto-Saxophone in Eb | Tenor-Saxophone in Bb | Baritone-Saxophone in Eb
- 1st & 3rd Horn in F | 2nd & 4th Horn in F
- 1st – 3rd Trumpet in Bb
- 1st – 3rd Trombone
- Euphonium | Tuba | Double Bass
- Timpani | Percussion | Glockenspiel
Deine Vorteile im Überblick
Hintergrundinformationen zum Parademarsch Nr. 1
Im Jahr 1904, als Richard Strauss Musikdirektor an der Berliner Oper war, nahm Kronprinz Wilhelm an einer Aufführung der „Sinfonia Domestica“ teil. Der Prinz war so angetan, dass er seinem Vater, Kaiser Wilhelm II., empfahl, sich mit Strauss‘ Musik vertraut zu machen.
Bald darauf besuchte der Kaiser tatsächlich eine von Strauss dirigierte Aufführung von Webers „Der Freischütz“, nach der sich die beiden trafen.
Der Kaiser äußerte seine Freude an der Aufführung, sprach mit Strauss über dessen Musik und fragte, warum dieser keine Märsche komponiert habe. Strauss‘ musikalisches Temperament tendierte 1905 mehr in Richtung „Salome“ als zu Militärmärschen. Da die Märsche dann in dieser Zeit komponiert wurden, könnten sie sich aus der Begegnung mit dem Kaiser ergeben haben. Beide Märsche haben einen ausgeprägt preußischen Charakter, was zeigt, dass Strauss in gewisser Weise vom Auftritt des Kaisers inspiriert worden sein muss.
Der Titel des ersten Marsches weist ihn als Marsch für die berittenen Jäger des Königs aus. Das abschließende Motiv des Hauptthemas enthält Trompetenfanfaren, die sehr stark an die Fanfaren der Trompeter der Reiter-Regimenter erinnern. Der zweite Marsch führt nur die Kavallerie im Titel, was darauf hindeutet, dass Strauss vielleicht nur einen Marsch für jede der Truppen des Kaisers vorgesehen hatte.
Damit vermied er eine direkte Antwort auf die Frage des Kaisers und implizierte, dass er mit dem Marschgenre nicht allzu vertraut sei. Dies erwies sich als eine gefährliche Taktik.
Kurz darauf wurde Strauss in den Palast gerufen, wo der Kaiser seinen Militärkapellen befahl, im Innenhof aufzumarschieren und für einen Zeitraum von fast drei Stunden Märsche zu spielen, nur um Strauss hinsichtlich der Form des Militärmarsches zu unterrichten. Wenn man diesem Bericht Glauben schenken darf, wäre es besser gewesen, die bereits von Strauss komponierten Märsche anzuerkennen, darunter einen Festmarsch in Es-Dur von 1876 (nummeriert als Opus l) und den Festmarsch in D-Dur, komponiert von 1884 bis 1885 (überarbeitet 1888), sowie den Festmarsch in C-Dur von 1889. Die für den Kaiser komponierten Märsche gelten als die beiden Militärmärsche, Opus 57. Nach deren Premiere verlieh der Kaiser Strauss den Kronenorden 3. Klasse als Anerkennung für seine Bemühungen.
Das sagen andere Dirigent über meine Arbeit
Über Manuel Epli
Manuel Epli wurde am 16. April 1983 in Ulm geboren. Er studierte Dirigieren am Vorarlberger Landeskonservatorium und an der Kunst- und Musikhochschule von Arnheim, Enschede und Zwolle und beendete dieses Studium mit dem Bachelor of Music. An der Musikuniversität Mozarteum Salzburg schloss Manuel Epli sein Dirigierstudium mit dem Master of Arts ab. Im Rahmen der Abschlussprüfung dirigierte er die renommierte Bläserphilharmonie des Mozarteums Salzburg.
Wertvolle Impulse erhielt Manuel Epli durch ein Privatstudium bei Prof. Pierre Kuijpers. Beim Blasorchesterwettbewerb „Internationales Musikfestival Prag 2009“ wurde er als bester Dirigent des Wettbewerbs ausgezeichnet.
Manuel Epli ist als gefragter Gastdirigent, Juror, Dozent und Referent für den Bayerischen Musikrat, Allgäu-Schwäbischen Musikbund, Musikbund Ober- und Niederbayern, Nordbayerischen Musikbund, Bund Deutscher Blasmusikverbände, Vorarlberger Blasmusikverband, Tiroler Blasmusikverband, Salzburger Blasmusikverband, Burgenländischen Blasmusikverband, Schweizer Blasmusikverband, Aargauischen Blasmusikverband, Züricher Blasmusikverband, Schaffhausener Blasmusikverband, Solothurner Blasmusikverband und den Bernischen Kantonal-Musikverband tätig.
Die Weitergabe von Wissen ist Manuel Epli seit vielen Jahren ein großes Anliegen. In den Fachzeitschriften Brawoo, Clarino, Eurowinds und Blasmusik in Bayern erscheinen regelmäßig Fachartikel von ihm zu Themen wie Wertungsspiel- und Wettbewerbsvorbereitung, Sitzordnung im Blasorchester, Probenmethodik, Orchesterführung und Vereinsführung und -entwicklung.
Seine vielbeachtete Artikelserie Instrumentenkunde für die Praxis wird aktuell von Mitgliedern der Münchner Philharmonikern in Kooperation mit dem Bayerischen Blasmusikverband durch Erklärvideos ergänzt. Mit über 1.000 Mitgliedern unterhält Manuel Epli die größte Online-Lernplattform für Blasorchesterdirigenten im deutschsprachigen Raum.
Von 2004 bis 2019 war Manuel Epli der musikalische Leiter der Bläserphilharmonie der Stadt Blaustein und führte das Orchester aus der Oberstufe (Kategorie 4) in die Extraklasse (Kategorie 6). Er erzielte dabei in alle Leistungsstufen hervorragende Ergebnisse, darunter 97 von 100 möglichen Punkten bei einem Wertungsspiel in der Extraklasse.
Beim Deutschen Orchesterwettbewerb 2016 erspielte sich die Bläserphilharmonie unter seiner Leitung in der höchsten Wettbewerbskategorie B1 mit 24,6 von 25 möglichen Punkten das Prädikat „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“ und den 1. Platz in der Gesamtwertung. In der Geschichte des Wettbewerbs war er mit 33 Jahren der jüngste Dirigent, der den Wettbewerb bei der ersten Teilnahme gewinnen konnte.
Im August 2019 trat Manuel Epli beim C3- und SAD-Kurs des Musikbundes Ober- und Niederbayern die Nachfolge von Dr. Leon Bly als Dozent für Dirigieren an.
An der Universität Ulm beendete Manuel Epli seine Studien in Mathematik, Informatik, Pädagogik und Psychologie mit der Wissenschaftlichen Staatsprüfung und dem 2. Staatsexamen. Er unterrichtet seit seiner Einstellung in den Schuldienst des Landes Baden-Württemberg als Studienrat an der Friedrich-List-Schule Ulm.
Manuel Epli wurde am 16. April 1983 in Ulm geboren. Er studierte Dirigieren am Vorarlberger Landeskonservatorium und an der Kunst- und Musikhochschule von Arnheim, Enschede und Zwolle und beendete dieses Studium mit dem Bachelor of Music. An der Musikuniversität Mozarteum Salzburg schloss Manuel Epli sein Dirigierstudium mit dem Master of Arts ab. Im Rahmen der Abschlussprüfung dirigierte er die renommierte Bläserphilharmonie des Mozarteums Salzburg.
Wertvolle Impulse erhielt Manuel Epli durch ein Privatstudium bei Prof. Pierre Kuijpers. Beim Blasorchesterwettbewerb „Internationales Musikfestival Prag 2009“ wurde er als bester Dirigent des Wettbewerbs ausgezeichnet.
Manuel Epli ist als gefragter Gastdirigent, Juror, Dozent und Referent für den Bayerischen Musikrat, Allgäu-Schwäbischen Musikbund, Musikbund Ober- und Niederbayern, Nordbayerischen Musikbund, Bund Deutscher Blasmusikverbände, Vorarlberger Blasmusikverband, Tiroler Blasmusikverband, Salzburger Blasmusikverband, Burgenländischen Blasmusikverband, Schweizer Blasmusikverband, Aargauischen Blasmusikverband, Züricher Blasmusikverband, Schaffhausener Blasmusikverband, Solothurner Blasmusikverband und den Bernischen Kantonal-Musikverband tätig.
Die Weitergabe von Wissen ist Manuel Epli seit vielen Jahren ein großes Anliegen. In den Fachzeitschriften Brawoo, Clarino, Eurowinds und Blasmusik in Bayern erscheinen regelmäßig Fachartikel von ihm zu Themen wie Wertungsspiel- und Wettbewerbsvorbereitung, Sitzordnung im Blasorchester, Probenmethodik, Orchesterführung und Vereinsführung und -entwicklung.
Seine vielbeachtete Artikelserie Instrumentenkunde für die Praxis wird aktuell von Mitgliedern der Münchner Philharmonikern in Kooperation mit dem Bayerischen Blasmusikverband durch Erklärvideos ergänzt. Mit über 1.000 Mitgliedern unterhält Manuel Epli die größte Online-Lernplattform für Blasorchesterdirigenten im deutschsprachigen Raum.
Von 2004 bis 2019 war Manuel Epli der musikalische Leiter der Bläserphilharmonie der Stadt Blaustein und führte das Orchester aus der Oberstufe (Kategorie 4) in die Extraklasse (Kategorie 6). Er erzielte dabei in alle Leistungsstufen hervorragende Ergebnisse, darunter 97 von 100 möglichen Punkten bei einem Wertungsspiel in der Extraklasse.
Beim Deutschen Orchesterwettbewerb 2016 erspielte sich die Bläserphilharmonie unter seiner Leitung in der höchsten Wettbewerbskategorie B1 mit 24,6 von 25 möglichen Punkten das Prädikat „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“ und den 1. Platz in der Gesamtwertung. In der Geschichte des Wettbewerbs war er mit 33 Jahren der jüngste Dirigent, der den Wettbewerb bei der ersten Teilnahme gewinnen konnte.
Im August 2019 trat Manuel Epli beim C3- und SAD-Kurs des Musikbundes Ober- und Niederbayern die Nachfolge von Dr. Leon Bly als Dozent für Dirigieren an.
An der Universität Ulm beendete Manuel Epli seine Studien in Mathematik, Informatik, Pädagogik und Psychologie mit der Wissenschaftlichen Staatsprüfung und dem 2. Staatsexamen. Er unterrichtet seit seiner Einstellung in den Schuldienst des Landes Baden-Württemberg als Studienrat an der Friedrich-List-Schule Ulm.
Manuel Epli wurde am 16. April 1983 in Ulm geboren. Er studierte Dirigieren am Vorarlberger Landeskonservatorium und an der Kunst- und Musikhochschule von Arnheim, Enschede und Zwolle und beendete dieses Studium mit dem Bachelor of Music. An der Musikuniversität Mozarteum Salzburg schloss Manuel Epli sein Dirigierstudium mit dem Master of Arts ab. Im Rahmen der Abschlussprüfung dirigierte er die renommierte Bläserphilharmonie des Mozarteums Salzburg.
Wertvolle Impulse erhielt Manuel Epli durch ein Privatstudium bei Prof. Pierre Kuijpers. Beim Blasorchesterwettbewerb „Internationales Musikfestival Prag 2009“ wurde er als bester Dirigent des Wettbewerbs ausgezeichnet.
Manuel Epli ist als gefragter Gastdirigent, Juror, Dozent und Referent für den Bayerischen Musikrat, Allgäu-Schwäbischen Musikbund, Musikbund Ober- und Niederbayern, Nordbayerischen Musikbund, Bund Deutscher Blasmusikverbände, Vorarlberger Blasmusikverband, Tiroler Blasmusikverband, Salzburger Blasmusikverband, Burgenländischen Blasmusikverband, Schweizer Blasmusikverband, Aargauischen Blasmusikverband, Züricher Blasmusikverband, Schaffhausener Blasmusikverband, Solothurner Blasmusikverband und den Bernischen Kantonal-Musikverband tätig.
Die Weitergabe von Wissen ist Manuel Epli seit vielen Jahren ein großes Anliegen. In den Fachzeitschriften Brawoo, Clarino, Eurowinds und Blasmusik in Bayern erscheinen regelmäßig Fachartikel von ihm zu Themen wie Wertungsspiel- und Wettbewerbsvorbereitung, Sitzordnung im Blasorchester, Probenmethodik, Orchesterführung und Vereinsführung und -entwicklung.
Seine vielbeachtete Artikelserie Instrumentenkunde für die Praxis wird aktuell von Mitgliedern der Münchner Philharmonikern in Kooperation mit dem Bayerischen Blasmusikverband durch Erklärvideos ergänzt. Mit über 1.000 Mitgliedern unterhält Manuel Epli die größte Online-Lernplattform für Blasorchesterdirigenten im deutschsprachigen Raum.
Von 2004 bis 2019 war Manuel Epli der musikalische Leiter der Bläserphilharmonie der Stadt Blaustein und führte das Orchester aus der Oberstufe (Kategorie 4) in die Extraklasse (Kategorie 6). Er erzielte dabei in alle Leistungsstufen hervorragende Ergebnisse, darunter 97 von 100 möglichen Punkten bei einem Wertungsspiel in der Extraklasse.
Beim Deutschen Orchesterwettbewerb 2016 erspielte sich die Bläserphilharmonie unter seiner Leitung in der höchsten Wettbewerbskategorie B1 mit 24,6 von 25 möglichen Punkten das Prädikat „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“ und den 1. Platz in der Gesamtwertung. In der Geschichte des Wettbewerbs war er mit 33 Jahren der jüngste Dirigent, der den Wettbewerb bei der ersten Teilnahme gewinnen konnte.
Im August 2019 trat Manuel Epli beim C3- und SAD-Kurs des Musikbundes Ober- und Niederbayern die Nachfolge von Dr. Leon Bly als Dozent für Dirigieren an.
An der Universität Ulm beendete Manuel Epli seine Studien in Mathematik, Informatik, Pädagogik und Psychologie mit der Wissenschaftlichen Staatsprüfung und dem 2. Staatsexamen. Er unterrichtet seit seiner Einstellung in den Schuldienst des Landes Baden-Württemberg als Studienrat an der Friedrich-List-Schule Ulm.
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